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Moderner Wildeshauser Bürgerbus bietet jede Menge Komfort

Freuen sich auf den neuen Bus, die Mitglieder des BürgerBus-Vereins-Wildeshausen e.V.
Seit Montag verfügt der BürgerBus-Verein-Wildeshausen e.V. über ein neues Fahrzeug mit viel Komfort.
Es handelt sich um einen MAN TG22, einen neunsitzigen Bus, der mit Diesel betrieben wird. „Leider gibt es immer noch keine elektrisch betriebenen Transporter auf dem Markt, die eine vernünftige Reichweite haben“, so Jochen Hoppe, Vorsitzender des Bürgerbus-Vereins in einer Pressemitteilung.
Die etwa 210 Kilometer langen Routen der Linien 281 und 283 durch Wildeshausen könnten nicht ohne nachzuladen absolviert werden.
Der neue Bus wurde von der Firma Tribus in Utrecht ausgeliefert. Sie ist spezialisiert auf den Umbau von Standardfahrzeugen zu Bürgerbussen und hatte die Ausschreibung des Vereins im vergangenen Jahr gewonnen. Die Fahrer begutachteten das neue Fahrzeug bei der Lieferung sehr genau.
„Nach der Übernahme durch unseren Verein werden jetzt die Werbeflächen auf dem Bus foliert. Danach geht es in die Werkstatt der Delmenhorst Harpstedter Eisenbahn. Dort werden das satellitengestützte Kassensystem, der Streckenmonitor, das Fahrerinformationsdisplay und weitere für einen Betrieb notwendige Komponenten eingebaut, bevor erste Testfahrten für die Fahrer anstehen“, berichtet Hoppe.
Der Bus ist ein wenig länger
Der Bus sei das dritte Fahrzeug, das der Verein angeschafft habe. Es sei 80 Zentimeter länger und geräumiger als die alten Busse. „Man muss schon etwas umsichtiger um die Kurven fahren, um mit den Reifen nicht an den Bordsteinen zu scheuern, und auch beim Einparken gilt es, die Sensoren und die Rückfahrkamera im Auge zu behalten“, betont Hoppe. Eine zusätzliche Fahrgastheizung, Klimaanlage, USB-Anschlüsse an allen Sitzplätzen und andere Annehmlichkeiten wie Kurvenlicht, LED-Fahrlicht sowie ein Fahrersitz mit Massagefunktion erleichterten das Fahren.