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Bürgerbus Wildeshausen ist filmreif
Streifen hat am 2. März Premiere / Unbekannter kapert Vereinshomepage
Wildeshausen – Seit knapp neun Jahren fährt der Bürgerbus durch Wildeshausen. Der Verein wird im kommenden September allerdings schon zehn Jahre alt. Pünktlich zum runden Geburtstag gibt es nun einen Film über das Projekt aus der Wittekindstadt. „Tante Bürgerbus“ heißt der 16-minütige Streifen, der am 2. März nichtöffentlich vorgestellt wird, anschließend aber auf der Internetseite des Zweckverbandes Bremen Niedersachsen (ZVBN) unter www.zvbn.de heruntergeladen werden kann.
„Tante Bürgerbus“ ist Bärbel Mack, die seit acht Jahren hinter dem Lenkrad des Fahrzeugs sitzt. Laut Mitteilung des ZVBN erzählt der Film ihre Geschichte und lässt Unterstützer sowie Förderer des Vereins zu Wort kommen.
„Ein ganz toller Streifen von Regisseur Wolfgang Wortmann“, lobt Stefan Bendrien vom Zweckverband
Aufnahmen geben praxisnahen Einblick in die Aufgaben des Vereins
Die Aufnahmen wurden im vergangenen Jahr an mehreren Stellen in Wildeshausen gefertigt. Ziel von Wortmann war es, einen konkreten und sehr praxisnahen Einblick in die Aufgaben eines Bürgerbusvereins und insbesondere in die ehrenamtliche Arbeit einer Busfahrerin zu geben. Der ZVBN möchte als Auftraggeber des Films nicht nur allen verkehrenden Bürgerbussen ein Dankeschön aussprechen, sondern auch Fahrer für dieses Projekt begeistern.
Warnung vor falscher Internetseite
Unterdessen schlägt sich der Wildeshauser BürgerbusVerein mit einem Fake-Account herum, der die alte Internetadresse des Projektes nutzt. Die Domain www.buergerbus-wildehausen.de war abgelaufen und wurde offenbar von einem Unbekannten geordert, der keine klaren Ziele verfolgt. „Wir wollten den Namen übernehmen, der ursprünglich privat angemeldet worden war“, so die Vereinsvorsitzende Renate Hocke. „Es war vor drei Monaten alles dafür vorbereitet, doch dann hat sich ein Domainjäger die Adresse in der Nacht gesichert. Sie war nur drei Stunden verfügbar.“
„Das ist eine Sauerei, was hier passiert“, sagt Bendrien. Die Seite sei mit Rechtschreibfehlern behaftet und enthalte praktisch keine Informationen. Es fehle sogar ein Impressum, was nach Einschätzung von Bendrien ein Hebel sein könnte, die Seite wieder aus dem Netz zu bekommen.